„[...] wir als Lehrende müssen uns unbedingt darüber im Klaren sein, dass wir nur dann wirksam tätig sein können, wenn wir unseren Schülern auf der Ebene ihrer Wirklichkeiten begegnen, und sie von der Bedeutung unserer Lernziele überzeugen. Wenn wir zunächst sie verstehen, wissen wir besser, was sie selbst für ein besseres Verstehen brauchen.“ (Cornell 1989)".

Im Team zusammenwachsen, Gemeinschaft leben, die Tier- und Pflanzenwelt kennenlernen, Hütten bauen und Feuer entzünden. Wildkräuter sammeln und zubereiten, jede Menge Spiel und Spaß. Lernen durch Erfahren und Leben. Abenteuer erleben und Rätsel lösen.

Dabei begleite ich ihre Klasse oder Gruppe gern bei den folgenden Angeboten:

• Wilde Wandertage in die Umgebung
• Nachmittagsangebote rund ums Wald-Solar-Heim Eberswalde
• Projekttage zu spezifischen Themen wie Ökologie des Waldes, Spurenlesen, Leben in der Steinzeit, Feuer machen u.v.m.
• Projektwochen zur Unterrichtsergänzung draußen und drinnen
• Wildnispädagogische Weiterbildung für Lehrkräfte und Erzieher
• Teambuilding für Lehrkräfte und Erzieher

Die Säulen aller Angebote beruhen auf das Flow Learning (nach J. Cornell), dem Coyote Teaching (Grundlagen der Wildnispädagogik) und den acht Schilden (nach Jon Young). Aus jeden der folgenden vier Bereiche werden immer Tätigkeiten miteinander kombiniert.

„Wollen wir unseren Kindern oder auch Erwachsenen die Natur in ihrem Wesen nahebringen oder wollen wir wissenschaftliche Methodik lehren? Und glauben wir, dass naturwissenschaftliche Erklärungen, chemische Formeln und Zahlenverhältnisse die Naturverbundenheit und Liebe entstehen lassen, die Menschen dazu bringt, überzeugt und emotional für den Schutz von Natur und Umwelt einzutreten und Motivationen dazu zu entwickeln?“ (Jung 2017)

„Stattdessen sind auf Erfahrungen basierende emotionale Beziehungen erforderlich, die beim Suchen, Sicheinlassen und Aufgehobenfühlen, beim Erkunden, Entdecken, Erleben und Erfahren entstehen. Diese Erfahrungen hinterlassen eine tiefe, dauerhafte Spur in unserer Psyche: nämlich Liebe, Mitgefühl, Identifikation, Faszination, emotionale Beziehung, Respekt, vielleicht auch Ehrfurcht und eben jene Wert-schätzung von Tieren, Pflanzen und Landschaft, die Naturschutz-motivation schafft. (Jung 2016)